Klaus vom Ölberg - BLOG

Neues vom Ölberg und aus der Elberfelder Nordstadt

Archiv July, 2011

Gedenkveranstaltung 20. Juli

Am 20.7.2011 trafen sich wie in jedem jahr ca. 100 Menschen am Denkmal im Deweerthschen Garten, um den Attentätern des 20. Juli 1944 und den Opfern des Nazi-Regimes zu gedenken.
Diesmal wurde die neue Gedenktafel mit 3100 Namen der Wuppertaler Opfer enthüllt.

Zur Zeit laufen die Vorbereitungen zur Gürndung der Bergischen Bürgerkraft Energiegenossenschaft. Die Genossenschaft soll Ende September gegründet werden.

Mehr Informationen unter www.bbke.de

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Baustellen am Döppersberg

So lansam geht es richtig los am Döppersberg. In der Wuppertaler Stadtverwaltung arbeiten 12 Menschen ständig an dem Projekt. Gesteuert wird das Gesamtprojekt von der Firma Hasselmann+Müller. Die JSWD Architekten sind wegen inhaltlicher Differenzen ausgestiegen.
Für den berühmten Kubus auf dem Bahnhofsvorplatz gibt es noch keinen Investor.
Der Buswendeplatz an der Dessauer Brücke ist praktisch fertig. Die Straße Döppersberg wird Ende September wieder freigegeben. Die Südstrasse nach Abriss der Brücke Immermannstrasse Ende Juli. Zur Zeit laufen die Arbeiten zur Verlegung des Trafohäuschens an Gleis 1. Es wird von der Ostseite auf die Westseite (neben den Containern) verlegt.
Ab Oktober wird der Felsen neben Geis 1 abgetragen und eine Stützwand ziwschen der Fläche des Busbahnhofs und dem Parkplatz des Wuppertal-Instituts gebaut. Insgesamt müssen 70000 qm Erde und Fels über die Bahnhofstrasse nach Westen abgefahren werden. Das wird zu Verkehrsbeeinträchtigungen führen.
Das Gelände wird erst 2017 als Busbahnhof eingerichtet. Vorher gibt es im Wall einen provisorischen Busbahnhof (ab Ende 2012).
Ein Aufreger steht ebenfalls Ende 2012 an : Die Änderung des Verkehrsführung in der Tannenbergstrasse und auf der Bundesallee am Robert-Daum Platz. Die Zufahrt zur Steinbecker Meile ist vom Robert-Daum-Platz weiter möglich. Zurück geht es durch die Alsenstrasse.

Aktuelle Informationen unter www.doeppersberg.de

Weitere Fotos siehe Eintrag vom 8.5.2011

hundertprozentig.ERNEUERBAR

Am 15.7. fand in der Uni (Campus Freudenberg) der Kongreß hundertprozentig.ERNEUERBAR statt.
Ca. 250 Menschen aus Unternehmen, Institutionen und Firmen diskutierten über die Möglichkeiten der Energiewende in der bergischen Region.
Wesentlich Erkenntniss : In der bergischen Region soll für 2050 ein Anteil der erneuerbarne Energien von 100 % erreicht werden. Dabei wird Wind mehr als die Hälfte des Stromes liefern. Ob die Windräder alle in der Region stehen oder z.B. in der Eifel oder im Sauerland bleibt offen.
Wasserkraft wird einen Anteil von 2..3 % haben und lässt sich nicht mehr stark ausbauen.
Wichtig wird sein, die Menschen in die Energiewende einzubeziehen. Hermann Ott drückte es so aus : “Wenn den Anwohnern einer Windkarftanlage der Schlagschatten gehört, sind sie einverstanden.”

Zum Tag der Architektur zeigten Bauherr Stephan Frischemeier und Architekt Thomas Duzia den gelungenen Umbau der ehemaligen Hauptschule Simonstrasse zu einem Büro- und Praxisbau.
In den ehemaligen Klassenräumen finden sich jetzt Behindert na und, die AIDS-HIlfe und andere. Eine Gaststätte mit Außenbereich lädt zum Verweilen ein.
Zum Tag der Architektur am 2.7.2011 trafen sich der ehemalige Schüler Stephan Frischemeier und sein damaliger Rektor. Viele ehemalige Schüler kommen gern zurück, z.B. zu Klassentreffen in der Gaststätte Simons.
Das Konzept der ehemaligen Schule passt sich in Gesamtkonzept für den Stadtteil Arrenberg ein.
Mehr darüber unter www.aufbruch-am-arrenberg.de.