Ein Traum wurde heute war : Das erste grüne Direktmandat in Wuppertal. Mit einem Vorsprung von 47 Stimmen gewann Klaus vom Ölberg das Direktmandat im Wahlkreis 02 Hombüchel.

Vielen Dank an alle, die zur Verwirklichung des Traums beigetragen haben.

In der Bezirksvertretung Elberfeld hat die grüne Fraktion jetzt 4 Sitze.

Weitere Informationen folgen.

Wenn Sie diesen Mann in der Stadt oder auf dem Ölberg sehen, sehen Sie einen Wahlkämpfer im Einsatz. Klaus vom Ölberg möchte wieder in den Stadtrat. Helfen Sie mit Ihrer Stimme für das erste grünen Direktmandat in Wuppertal. Gehen Sie am Sonntag wählen !

Auf dem Ölberg tauchten schon vor einer Woche Wahlplakate mit dem Bild von Dr. Kremendahl (früherer SPD-Oberbürgermeister) auf. Wer ganau hinschaute und die Forderungen las, konnt schnell erkennen, dass es sich um ein Fake handelt. Die Plakate sind nicht von der SPD aufgehängt worden, sondern vermutlich von einer autonomen Gruppe.
Heute gelang es endlich, ein Plakat zu fotografieren.

Am Sonntag wird in ganz Wuppertal der Oberbürgermeister und die Bezirksvertretungen gewählt. Der Stadtrat nur in 32 von 33 Wahlbezirken.
Im Bezirk Elberfeld-Mitte sollen die Wählerinnen und Wähler bitte ins Wahllokal gehen und zwei ihrer drei Stimmen abgeben. Die dritte Stimme (Stadtrat) können sie erst am 27.9. abgeben. Weil dann auch der Bundestag gewählt wird, bedeutet das keinen extra Weg.
Kurios : Die 16- und 17jährigen aus dem Bezirk Elberfeld-Mitte dürfen am 27.9. den Stadtrat wählen, aber nicht den Bundestag. Alle aus dem Bezirk, die bis zum 27.9. noch 16 Jahre alt werden, sollten beim Wahlamt nachfragen, ob sie damit wahlberechtigt für die Kommunalwahl sind.

Was ist der Bezirk Elberfeld-Mitte (Kennzahl 00)? Hier eine grobe Karte.

Noch besser können sie die Bezirksgrenzen auf der Seite der Stadt sehen :
www.wuppertal.de/rathaus/onlinedienste

Gehen Sie auf Kartenverzeichnis und dann auf Einteilung des Stadtgebietes in Wahlbezirke und Quartiere.

Weil es immer Fragen zum Wahlverfahren gibt, hier in Kürze :
Sie haben in Wuppertal drei Stimmen.

1. Für die Wahl des Oberbürgermeisters
Der Oberbürgermeister wird von den Bürgern für sechs Jahre direkt gewählt. Bei der Wahl des Oberbürgermeisters gelten die Grundsätze der Mehrheitswahl. Das bedeutet, gewählt ist derjenige, der die meisten Stimmen erhalten hat. Eine Stichwahl zwischen den beiden Bewerben mit den höchsten Stimmanteilen gibt es nicht mehr.

2. Für die Wahl des Rates der Stadt
Der Stadtrat besteht aus 66 Ratsmitgliedern und dem stimmberechtigten Oberbürgermeister. Der Rat wird alle fünf Jahre gewählt. Bei der Kommunalwahl geben die Bürger ihre Stimmen einem Kandidaten aus ihrem Wahlbezirk. Insgesamt gibt es 33 Wahlbezirke in Wuppertal. Aus jedem Wahlbezirk zieht der Kandidat mit den meisten Stimmen in den Stadtrat ein. Mit der Stimme für den Kandidaten wählen die Bürger gleichzeitig die Partei des Kandidaten. Entsprechend der Stimmanteile der Parteien stadtweit werden dann die 66 Mandate auf die Parteien verteilt. Wenn eine Partei mehr Direktmandate errungen hat, als ihr im Verhältnis zustehen, kommt es zu Überhang- und Ausgleichsmandaten. 2004 wurde der Rat deshalb auf 74 Mitglieder vergrößert.

3. Für die Wahl der Bezirksvertretungen
Die Stadt Wuppertal ist in zehn Bezirke unterteilt: Vohwinkel, Elberfeld-West, Elberfeld, Uellendahl-Katernberg, Cronenberg, Ronsdorf, Barmen, Heckinghausen, Oberbarmen, Langerfeld-Beyenburg. Die Bezirksvertretungen entscheiden über die Angelegenheiten ihres Bezirks. Sie werden für fünf Jahre gewählt und haben jeweils max. 19 Mitglieder. Den Vorsitz führt der Bezirksbürgermeister. Er wird von den Mitgliedern der Bezirksvertretung gewählt. Bei der Kommunalwahl geben die Bürger ihre Stimme im Stadtbezirk für eine Parteiliste an. Je nachdem, wie viele Stimmen eine Partei erhält, bekommt die Partei Plätze in der Bezirksvertretung – entsprechend der zuvor aufgestellten Parteiliste.

Fragen zur Wahl beantwortet die Wahlbehörde der Stadt unter der Wahl-Hotline (563 - 90 09) oder schauen Sie im Internet unter www.wuppertal.de .

Sicher ist die Marienstrasse kein Weinanbaugebiet wie die Ahr oder das Chianti. Wein wächst in günstigen Lagen aber auch in den Gärten hinter den Häusern der Marienstrasse. Bei dem im Foto gezeigten Weinstock gibt es in diesem jahr erstmals soviele Trauben, dass event. ein Fläschen voll Wein herauskommt. Wie soll er heißen ? Marienstrassentröpfchen? Ölberger Burgunder ?

Mit einem Fest in der Villa Media feierte die Ratsfraktion von BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN das Jubiläum “25 Jahre grüne Ratsfraktion in Wuppertal”. 1984 zogen die Grünen erstmals mit sieben Stadtverordneten ins Rathaus ein. Heute sind es neun und nach dem 30.8. vielleicht zehn.

Zu der Feier im Garten der Villa Media kamen auch Menschen der ersten Stunde, wie Thomas Lenz und Irmgard Wohlert. Die weiteste Anreise hatte Reinhard Kaiser aus Berlin.

(von links : Michael Hohagen, Thomas lenz, Jens Petring, Reinhard Kaiser, Irmgard Wohlert, Harald Bayer (vorn), Lorenz Bahr (hinten), Peter Vorsteher, Petra Scholl)

Das Pflaster am Turmhof ist wirklich nicht mehr schön. Daher wird es nach Ende der Monet-Austellung (ab März 2010) erneuert. Gleichzeitig arbeiten die WSW an den Kanälen. Schwierg wird es für die Außengastronomie. Denn wer möchte schon neben einer Baustelle essen.

Hier der Text des Antrags in der Bezirksvertretung Elberfeld :

Die Fraktion von BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN in der Bezirksvertretung Elberfeld bittet, in der Sitzung am 19.8. einen Tagesordnungspunkt vorzusehen und stellt folgenden Antrag :

1. Die Verwaltung wird gebeten, in der Sitzung am 19.8. den aktuellen Stand der Detailplanung für die Bauarbeiten am Turmhof darzustellen.
2. Die Verwaltung wird gebeten, nach Möglichkeiten für einen beschleunigten Zeitplan zu suchen. Warum müssen die Arbeiten über 6 Monate dauern ?
3. Die Verwaltung wird gebeten, alle Anlieger und Interessierte Menschen aus Elberfeld bei einer Bürgerversammlung über die Planungen zu informieren und ihre Anregungen und Einwendungen zu berücksichtigen.

Begründung :
Nach Zeitungsberichten und Auskunft aus der Verwaltung werden die Bauarbeiten am Turm-hof und in der Burgstrasse nach dem 28.2.2010 (Ende der Monet-Ausstellung) beginnen und 6 ….8 Monate andauern. Zum Weihnachtsmarkt 2010 soll alles fertig sein.
Durch die Bauarbeiten werden die Anlieger (Geschäftsleute wie Bewohner) stark belästigt. Eine Außengastronomie auf dem Turmhof wird in 2010 praktisch unmöglich.

Die Verwaltung wird am 7. OKtober in der Bezirksvertretung berichten. Die Maßnahme wird überwiegend aus dem Konjunkturprogramm der Bundesregierung finanziert.

Die Stadtparks, Plätze und Wupperpromenaden in Wuppertal werden auf einer Webseite dargestellt.

Wuppertals grüne Anlagen

In Zusammenarbeit mit der RWTH Aachen hat der Verein “Unternehmer/Innen für die Nordstadt e.V.” ein Internet-Portal für die Nordstadt eingerichtet.
Unter www.nord-stadt.de finden Sie Termine und Informationen aus der Nordstadt und können ähnlich wie bei facebook Gruppen zu bestimmten Themen bilden.