Die zweite Spielstätte als Ersatz für die kleine Bühne im Foyer des Schauspielhauses wird für 1,5 Millionen Euro auf dem Gelände des Historischen Zentrums entstehen.
Zur Ergänzung der bestehedenden Halle wird östlich ein roter Anbau neu gebaut. Dort werden z.B. die Garderoben und Maske untergebraucht.
Das Geld wurde von von Sponsoren und aus der Vereinskasse der Theaterfreunde bereitgestellt.
Noch zeigt sich dem Besucher eine heruntergekommene Lagerhalle mit Glasbausteien. In etwa einem Jahr soll der Umbau mit Anbau fertig sein.

Aus Anlass der 40.000 Beratung lud der Klub Polski am 11.5. in seine Räume am Klingelholl 51 ein.
Peter Franz Siegfanz und Dariusz Wegner begrüßen als Gäste u.a. die Landtagsabgeordneten Jutta Velte und Josef Neumann.
Allgemein wurde festgestellt, dass Menschen aus Polen kaum Probleme bei der Integration haben.
Einzig Selbständige aus Polen, die in Deutschland auf einer Baustelle einen Auftrag verloren haben und plötzlich ohne Geld dastehen, wurden als Problemgruppe ausgemacht.

Im Jahr 2012 kamen ca. 900 Menschen aus Polen nach Wuppertal. Andere gingen zurück. Es ergab sich ein Saldo von 680. Die Polen waren damit die größte Gruppe unter den Zuwanderern. Insgesamt kamen in 2012 4145 Menschen mit ausländischem Pass nach Wuppertal und wurden von der Meldebehörde registriert.

Mit ihrer ersten großen Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des W-Tec-Gebäudes an der Heinz-Fangmann-Straße 2 nutzt die Bergische Genossenschaft für Bürgerenergie jetzt die Sonne über Wuppertal. Die Anlage für insgesamt gut 100 000 Euro ist in Betrieb und wurde am 11. Mai der Öffentlichkeit vorgestellt.

Das Projekt wurde ausschließlich aus den Einlagen der derzeit 57 Mitglieder der Bürgerenergiegenossenschaft eG (bbeg) finanziert. Die Nennleistung beträgt 65,42 Kilowatt-Peak (kWp).

Die Genossenschaft geht davon aus, dass das System aus insgesamt 267 Modulen jährlich 60 000 Kilowattstunden (kWh) Strom erzeugt, was dem Jahresverbrauch von gut 20 Zweipersonen-Haushalten entspricht.

Installiert wurde die Anlage durch eine Schwelmer Fachfirma. Die Energie wird zum einen von den Mietern des Technologiezentrums selbst genutzt und zum anderen ins Stromnetz eingespeist, wenn der Ertrag größer ist als der Verbrauch vor Ort.

Die Bergische Bürgerenergiegenossenschaft ist zum Jahreswechsel aus dem Zusammenschluss der „Bergischen Bürgerkraft“ mit der Initiative „Bürgerstrom“ hervorgegangen.

Mehr unter : www.bergische-beg.de

In diesem Jahr stand beim 1. Mai in Wuppertal die Ankündigung der Geschäftsleitung von FAG Schaeffler im Vordergrund, 750 Arbeitsplätze abzubauen. BetriebsrätInnen und Gewerkschaftsvertreter, auch der Oberbürgermeister Peter Jung wandten sich in Reden gegen den Arbeitsplatzabbau. Allgemein wurde befürchtet, dass der Abbau von 750 Stellen nur der erste Schritt zur vollständigen Schließung des Werkes an der Mettmanner Strasse sei.
Etwa 1000 Menschen marschierten vom IG Metall Haus in der Elberfelder Strasse zum Laurentiusplatz.