Am Freitag, dem 15. April 2011 wurde im Deweerth’schen Garten am Denkmal für die NS-Opfer
provisorisch eine Gedenktafel enthüllt. Verbunden damit war die Präsentation des interaktiven und digitalen Gedenkbuchs für die NS-Opfer aus Wuppertal – www.gedenkbuch-wuppertal.de

Es sprachen:

Prof. Dr. Heinz Sünker, Bergische Universität Wuppertal

Jacques Altmann, Paris, UDA, Resistance-Kämpfer und Auschwitz-Überlebender

Marianne Hecht-Wieber, VVN-BdA und Tochter des Widerstandskämpfers Emil Löhde

Roman Franz, Vorsitzender des Landesverbandes Sinti und Roma NRW

Kulturprogramm im Festzelt mit Roswita Dasch, Uli Klan und Erhard Ufermann

Liberation Day

Am 15. April 2011 jährt sich der Tag der Befreiung Wuppertals durch die Truppen der US-Army zum 66.Mal. Zu diesem Wuppertaler Befreiungstag wurden in Zusammenarbeit mit Gewerkschaften, Geschichtsvereinen und Opferverbänden Angehörige von Wuppertaler NS-Opfern aus den USA, Israel, der Ukraine, Weißrussland, den Niederlanden und aus Frankreich nach Wuppertal eingeladen.

Im Beisein der Angehörigen wurde eine Gedenktafel mit 3.100 Namen Wuppertaler NS-Opfer am kommunalen Denkmal für die Opfer des Nationalsozialsmus im Deweerth’schen Garten in Wuppertal-Elberfeld provisorisch enthüllt. Am Denkmal für die NS-Opfer soll damit ein Ort in Wuppertal entstehen, an dem die Namen der Getöteten nachgelesen werden können und an dem die Opfer geehrt werden.

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