Ein vergessener Park befindet sich an der Bogenstrasse. Gut erreichbar von der Schwebebahnstation Adlerbrücke.

Bevor der Rott als Wohngebiet ausgebaut und der Park angelegt wurde, war der auffallende Felsen schon eine beliebte Barmer Attraktion. Eine Beschreibung aus dem 19. Jahrhundert gibt Hinweise auf eine alte heidnische Stätte, die als Götzenaltar der germanischen Erdgöttin Hertha geweiht ist.

Der Park entstand als ein Brachgelände mit zwei Fußwegen um 1900, nachdem der Hang um den Felsen unbebaut geblieben ist. Gestaltet wurde die Grünanlage vom Barmer Gartenarchitekten Arthur Stüting und wurde 1908 der Öffentlichkeit übergeben. Der Park war ein beliebtes Naherholungsgebiet und die Aussicht vom Hohenstein wurde auf Postkarten dargestellt.

Heute präsentiert sich der Stadtpark in einer anderen Form, als sich Stüting das vorgestellt hatte, die Bäume sind um einiges in die Höhe gewachsen und verhindern die ehemalige weitreichende Aussicht auf den Stadtteil Barmen. Auch der Felsen ist in dem bewaldeten Hang verborgen und kein markanter Geländepunkt mehr.
(aus Wikipedia)