Die Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz (Internet: www.wuppertaler-initiative.de) folgte einer Einladung ins türkische Kultur- und Bildungszentrum an der Wichlinghauser Straße. „Zusammensetzen“ hieß das Motto für gegenseitiges Kennen lernen und das Schmieden gemeinsamer Projekte. ATIP ist im Gegensatz zu anderen islamischen Vereinen in Wuppertal eine unabhängige Gemeinde, die nicht vom türkischen Staat gesteuert und finanziert wird. Deshalb müssen sich Yavuz Aktas („Wir sind für unsere Nachbarn offen und bringen uns mit unseren Talenten gerne in Oberbarmer und Wichlinghauser Aktivitäten ein“) und seine Wegbegleiter finanziell immer nach der Decke strecken und können Lehrkräfte für die Jugendangebote nicht wunschgemäß finanzieren. Wechselnde Imame kommen jeweils für drei Monate aus der Türkei ins Tal.
Text von Bürgerforum Oberbarmen e.V. / Klaus-Günther Conrads

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